Die Kranheit aus dem Auge lesen.
Irisdiagnose - Augendiagnose als HinweisdiagnoseDie Irisdiagnose - Augendiagnose gibt uns schlüssige Informationen über den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen körperlichen und seelischen Zustand. Wir sprechen von einer Analyse der dem Auge bzw. im speziellen der Iris zugeordneten Reflexzonen. Zur Erkennung der Kennzeichen bzw. Hinweise im Auge sind Hilfsmittel zur Vergrößerung sinnvoll bzw. sogar erforderlich. Selbst ein gutes Sehvermögen lässt mit bloßen Auge eine klare sichere Aussage nicht zu. Mit bloßem Auge sind die Konstitutionen rein lymphatische mit blauer oder grauer Iris, die rein hämatogene mit brauner Iris und die Mischkonstitution mit grünlich - brauner Iris zu erkennen bzw. zu unterscheiden.
- Disposition bzw. Anfälligkeit im Bereich des Lymphsystems ordnet man Menschen mit lymphatischer Konstitution zu,
- Kreislauf- und Bluterkrankungen Menschen mit hämatogener Konstitution und
- Leber- und Magenbeschwerden Menschen mit Mischkonstitution zu.
Im Weiteren sind im Augenvordergrund Veränderungen wie z.B. Aufhellungen, Abdunkelungen, Lakunen, Pigmente, Gefäßzeichnungen, Flocken, Wolken zu erkennen und zuzuordnen. Eine Irislupe mit vier bis fünffacher Vergrößerung kann hier schon positive Ergebnisse in Erkennung und Beurteilung einer konstitutionellen Basisinformation bringen. Augendiagnostiker verwenden in der Regel ein binokulares Spezial-Spaltlampen-Mikroskop mit 10- bis 40-facher Vergrößerung, ggf. mit einer Kamera, zum Dokumentieren der Iris-Bilder. Die Augendiagnose kann jedoch immer nur eine Zusatzdiagnostik sein. die aber dabei die klinischen Diagnoseverfahren sinnvoll ergänzt. Sie liefert oft wichtige Hinweise auf den Einsatz von homöopathischen, homotoxologischen oder phytotherapeutischen Therapien hin.